Zeitreise an einen neuen Ort- und das Realisieren wirklich auf Reisen zu sein

Zeitreise an einen neuen Ort- und das Realisieren wirklich auf Reisen zu sein

Der Wind bewegt die Baumwipfel wie Wellen rauscht das Meer, dass ich grade verlassen.

Mit einer Zeitmaschine morgends noch in Italien im Sommer einige Stunden später schon in der Schweiz, mitten im Herbst.

Die ersten Blätter färben sich bunt. Morgends liegt der See im Nebel und frische kühlt die Haut.

Zum Bach hinab sinken die Temperaturen um weitere Grade.

Rauschen.

Lauschen.

Erst hier begreife ich grade, dass ich auf einer Reise bin. 

Die letzten Wochen ziehen wie bunte Farben vorbei.

Mohnblumen vor den Bergen

Der Ort ruft mich immer wieder und ich erinnere mich an die letzte Zeit hier, die mir wirklich geschenkt wurde, als ich diesen Ort brauchte.

Ich sende meinen Dank und Segen an den Ort und an die Seele, die es mir ermöglichte hier zu sein damals.

Jetzt stehe ich wieder am Wasser.

Diesem besonderen Ort.

Ich tanze.

Zauberbach- Magie des Wassers

Ich gehe- und mal wieder wird mir bei der Klarheit des Platzes bewusst, wie unbewusst ich in vielen Momenten bin. Was sich Bäume, Farne, Moos und Wasser wohl denken von all diesen Menschen, die so oft versunken in Gedankenspiele durch sie hindurch stapfen, in fernen Realitäten versunken.

Wieder stehe ich da, sehe mich auf dem Weg.

Auch am Anfang. 

So viel wäre da zu hören.

Ich genieße die Zeit mit mir.

Die letzen Tage war es für mich ein Experiment weniger zu Tun.

Manchmal denke ich ohne mein Tun würde nichts laufen und dann steure ich und bin gleichzeitig überfordert, da ich diese Macht nicht in allem habe. Wenn etwas sein soll, das Nötige tun und ruhen. Eigentlich könnte ich darauf vertrauen.

Eigentlich, immer noch eigentlich oder eher immer wieder.

Loslassen. Lernen mich selbst zu tragen.

Und… die Hilfe des Ortes annehmen.

Zauberbach